Gemeinde: Klein-Pöchlarn

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1870 so die Überlieferung verunglückte an dieser Stelle der Landwirt - Herr Gartner Johann im Graben.
So wurde ihm zu Ehren und zur Erinnerung dieses Flurkreuz bzw. Feldkreuz errichtet.
In den 1990er Jahren wurde dieser "Bildstock mit Madonna" restauriert und vom Pfarrer aus Lehen geweiht.
Um die Beschmückung und Pflege bemühen sich die Pfarrgemeinschaften.

Beschreibung:

Wenn man vom östlich gelegenen Pfarrgebiet Ebersdorf auf dem steilen Felsenweg in Richtung Marktgemeinde Klein-Pöchlarn hochgeht
beschreitet man den Weitwanderweg vom Nibelungengau.

Unterhalb und parallel zur Donau ist die ehemalige Trassenführung von der historischen Donauuferbahn aus dem Jahre 1909 zu erkennen.

Oben auf dem "Grammern" so schreibt sich der Flurname steht ein christlicher stummer Zeuge aus Holz.

Die Dorfgemeinschaften aus der Umgebung kennen ihn als "Bildstock mit Marienfigur".

Im Gehäuse vom Holzkreuz befindet sich eine Rosenkranzmadonna.
Eine schmiedeeiserne Abdeckung samt Glas schützt die Madonna vor Wind und Wetter.

Ein Blech auf dem Giebeldach runden die Beständigkeit ab.

Zugleich war ein Blechkreuz in Strahlenform auf dem Dach.
Der ehrliche oder die ehrlichen Finder steckte(n) es für die nächste Revision in das Gehäuse.