Hubertuskapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Auf Wunsch des langjährigen Jagdleiter Leopold Müllner, geb. 1922, wurde nach seinem Tode 1992 von seiner Familie gemeinsam mit der Jägerschaft mit dem Bau dieser Kapelle begonnen. Den Grund stellte das Ehepaar Herbert und Erna Marchhart, Enzersdorf Nr. 80, zur Verfügung. Am 31. Mai 1993 fand die feierliche Einweihung durch Hw. Propstpfarrer Erich Kittinger statt.

Beschreibung:

Neben der Straße nach Waltersdorf, der L3068, steht links in einer Wiese die Hubertus Kapelle. Ein gepflasterter Weg führt zum weiß getünchten Bauwerk, dessen Rundbogeneingang durch eine zweiflügelige schmiedeeiserne Gittertüre verschlossen ist. An der Giebelfront ist unter einem Holzkreuz ein großes Geweih aufgehängt. In den Seitenmauern sind kreuzförmige Lichtöffnungen. Im Innenraum steht ein Tisch mit Blumen vor einem Betschemel. Die Rückwand schmückt eine Wandmalerei, die den Heiligen Hubertus darstellt. An den Seitenwänden sind Inschriften zu lesen. Rechts: „Mit der Errichtung dieser Hubertuskapelle wurde der letzte Wunsch des am 7.3.1992 verstorbenen JL. Leopold Müller erfüllt.“ Links: “Dank der Familie Marchhart für die Bereitstellung des Grundes und der Jägerschaft Enzersdorf sowie Freunden für die Mithilfe bei der Errichtung dieser Kapelle.“

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Hubertuskapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Enzersdorf bei Staatz -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2590/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Enzersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname L3068
Längengrad 16.50507
Breitengrad 48.66669

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 4.15
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Neben der Straße nach Waltersdorf, der L3068, steht links in einer Wiese die Hubertus Kapelle. Ein gepflasterter Weg führt zum weiß getünchten Bauwerk, dessen Rundbogeneingang durch eine zweiflügelige schmiedeeiserne Gittertüre verschlossen ist. An der Giebelfront ist unter einem Holzkreuz ein großes Geweih aufgehängt. In den Seitenmauern sind kreuzförmige Lichtöffnungen. Im Innenraum steht ein Tisch mit Blumen vor einem Betschemel. Die Rückwand schmückt eine Wandmalerei, die den Heiligen Hubertus darstellt. An den Seitenwänden sind Inschriften zu lesen. Rechts: „Mit der Errichtung dieser Hubertuskapelle wurde der letzte Wunsch des am 7.3.1992 verstorbenen JL. Leopold Müller erfüllt.“ Links: “Dank der Familie Marchhart für die Bereitstellung des Grundes und der Jägerschaft Enzersdorf sowie Freunden für die Mithilfe bei der Errichtung dieser Kapelle.“
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Auf Wunsch des langjährigen Jagdleiter Leopold Müllner, geb. 1922, wurde nach seinem Tode 1992 von seiner Familie gemeinsam mit der Jägerschaft mit dem Bau dieser Kapelle begonnen. Den Grund stellte das Ehepaar Herbert und Erna Marchhart, Enzersdorf Nr. 80, zur Verfügung. Am 31. Mai 1993 fand die feierliche Einweihung durch Hw. Propstpfarrer Erich Kittinger statt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989.

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter Josef Nejdl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.