Ortskapelle Wultschau 1748
Gemeinde: Moorbad Harbach
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Erbaut 1748.
1917 wurde die Glocke von der Kapelle abgenommen.
1920 erfolgte die Einweihung einer neuen Marienglocke. Sie war 75 kg schwer und wurde in St. Florian um 16.000 Kronen gegossen.
Am Pfingstmontag, dem 17.5.1948 wurden zwei neue Glocken, eine 55 kg, die andere 70 kg geweiht. Gleichzeitig feierte man das 200-jährige Bestehen der Dorfkapelle.
Im Jahre 2015 wurde die Kapelle renoviert.
Beschreibung:
An der Hauptstrasse nach Harbach steht im Ortszentrum die spätbarocke Ortskapelle von Wultschau Sie ist ein schlichter Ziegelbau mit einer Halbkreisapsis. Um 1900 wurde der Dachreiter erneuert. Er bekam eine Blechverschalung, Schallfenster und eine kleine Turmuhr. Obenauf ein Giebelspitzhelm. Über dem Portal der Kapelle in einer Nische die Figur des Hl. Donatus aus 1750.
ObjektID: 26147, geschützt nach § 2a
Details
Gemeindename | Moorbad Harbach |
Gemeindekennzahl | 30913 |
Ortsübliche Bezeichnung | Ortskapelle Wultschau 1748 |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Wultschau -- GEM Moorbad Harbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 26 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3970 Wultschau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | 10 |
Längengrad | 14.827131 |
Breitengrad | 48.700292 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 10 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Hauptstrasse nach Harbach steht im Ortszentrum die spätbarocke Ortskapelle von Wultschau Sie ist ein schlichter Ziegelbau mit einer Halbkreisapsis. Um 1900 wurde der Dachreiter erneuert. Er bekam eine Blechverschalung, Schallfenster und eine kleine Turmuhr. Obenauf ein Giebelspitzhelm. Über dem Portal der Kapelle in einer Nische die Figur des Hl. Donatus aus 1750. ObjektID: 26147, geschützt nach § 2a |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Innen gibt es eine feldergegliederte Flachdecke und einen barocken Säulenaltar aus 1748, ferner Schitzfiguren des Hl. Florian, des Hl. Leonhard, Hl. Josef und einen Gnadenstuhl. Ferner eine ältere Schnitzfigur der Hl. Barbara aus 1685 |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Erbaut 1748. 1917 wurde die Glocke von der Kapelle abgenommen. 1920 erfolgte die Einweihung einer neuen Marienglocke. Sie war 75 kg schwer und wurde in St. Florian um 16.000 Kronen gegossen. Am Pfingstmontag, dem 17.5.1948 wurden zwei neue Glocken, eine 55 kg, die andere 70 kg geweiht. Gleichzeitig feierte man das 200-jährige Bestehen der Dorfkapelle. Im Jahre 2015 wurde die Kapelle renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |