Kriegerdenkmal Harmanschlag

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Sankt Martin

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

1926 Einweihung des Kriegerdenkmales in Harmanschlag.
(Das betreffende Grundstück gehört zum Gasthof Arrahof.)
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Information des Kameradschaftbundes:
Am 8. Aug. 1926 rief Gründungsobmann Leopold Höher den Kameradschaftbund ehemaliger Krieger ins Leben.
Zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde im selben Jahr das Kriegerdenkmal errichtet.
Die Vereinsfahne wurde 1930 geweiht und 1986 renoviert.
Nach der Verein-Stilllegung 1939 erfolgte 1957 die Neugründung als ÖKB Ortsverband Harmanschlag und Umgebung, abermals durch Obmann Leopold Höher, der diese Funktion bis 1967 ausübte.
Nachfolgende Obmänner waren:
Alois Puchner 1967 – 1973.
Heinrich Mathuber 1973 – 1982.
Karl Glaser 1982 – 1995.
Erwin Winter seit 1995.

Schwerpunkt in der Vereinsarbeit:
Erhaltung und Pflege des Kriegerdenkmals und zweier Priestergräber.
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Protokolleintrag von 1993, dass der Kameradschaftbund ab 1994 die Obsorge hat
(dies wurde jetzt erst für Gemeindebelange festgeschrieben - der Kameradschaftsbund war jedoch schon seit seiner Gründung für den Erhalt zuständig).
2001 Beschluss, einen zweiten Fahnenmasten anzuschaffen.
2007 Restaurierung der Inschriften, Renovierung der eisernen Einfriedung.

Beschreibung:

Das Kriegerdenkmal ist direkt an der Außenseite der Friedhofsmauer in einer großen Mauernische errichtet.
Es besteht aus Granitquadern. Darauf sind Inschriftplatten aus dunklem Granit angebracht (mit den Namen der gefallenen Soldaten beider Weltkriege aus der Ortschaft Harmanschlag und Umgebung).
An der Spitze breitet ein Metalladler seine Flügel aus.
Im oberen Bereich ein Leopoldskreuz mit Lorbeerkranz (Symbol des Kameradschaftsbundes).
Darunter: "Errichtet den Helden des Weltkrieges 1914 - 1918".
Ein metallenes Emblem für den Weltkrieg 1914 * 1918.
"Gewidmet von der Pfarrgemeinde Harmanschlag im Jahre 1926".

Umfasst mit einer Eisenbalustrade.

Details

Gemeindename Sankt Martin
Gemeindekennzahl 30932
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal Harmanschlag
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Harmannschlag -- GEM Sankt Martin
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 429
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ortsplatz Harmanschlag
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 14.787545
Breitengrad 48.652484

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kriegerdenkmal ist direkt an der Außenseite der Friedhofsmauer in einer großen Mauernische errichtet.
Es besteht aus Granitquadern. Darauf sind Inschriftplatten aus dunklem Granit angebracht (mit den Namen der gefallenen Soldaten beider Weltkriege aus der Ortschaft Harmanschlag und Umgebung).
An der Spitze breitet ein Metalladler seine Flügel aus.
Im oberen Bereich ein Leopoldskreuz mit Lorbeerkranz (Symbol des Kameradschaftsbundes).
Darunter: "Errichtet den Helden des Weltkrieges 1914 - 1918".
Ein metallenes Emblem für den Weltkrieg 1914 * 1918.
"Gewidmet von der Pfarrgemeinde Harmanschlag im Jahre 1926".

Umfasst mit einer Eisenbalustrade.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1926 Einweihung des Kriegerdenkmales in Harmanschlag.
(Das betreffende Grundstück gehört zum Gasthof Arrahof.)
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Information des Kameradschaftbundes:
Am 8. Aug. 1926 rief Gründungsobmann Leopold Höher den Kameradschaftbund ehemaliger Krieger ins Leben.
Zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde im selben Jahr das Kriegerdenkmal errichtet.
Die Vereinsfahne wurde 1930 geweiht und 1986 renoviert.
Nach der Verein-Stilllegung 1939 erfolgte 1957 die Neugründung als ÖKB Ortsverband Harmanschlag und Umgebung, abermals durch Obmann Leopold Höher, der diese Funktion bis 1967 ausübte.
Nachfolgende Obmänner waren:
Alois Puchner 1967 – 1973.
Heinrich Mathuber 1973 – 1982.
Karl Glaser 1982 – 1995.
Erwin Winter seit 1995.

Schwerpunkt in der Vereinsarbeit:
Erhaltung und Pflege des Kriegerdenkmals und zweier Priestergräber.
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Protokolleintrag von 1993, dass der Kameradschaftbund ab 1994 die Obsorge hat
(dies wurde jetzt erst für Gemeindebelange festgeschrieben - der Kameradschaftsbund war jedoch schon seit seiner Gründung für den Erhalt zuständig).
2001 Beschluss, einen zweiten Fahnenmasten anzuschaffen.
2007 Restaurierung der Inschriften, Renovierung der eisernen Einfriedung.

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Kriegerdenkmal Harmanschlag
01.08.2019
Michaela Baumgartner

Kriegerdenkmal Harmanschlag Inschrift
01.08.2019
Baumgartner Michaela

Kriegerdenkmal Harmanschlag Standort
01.08.2019
Baumgartner Michaela

Kriegerdenkmal Harmanschlag
12.10.2011
Gattringer Johann

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Chronik der Marktgemeinde St. Martin
Kameradschaftbund Harmanschlag, Reinhold Graf, 2022

Michaela Baumgartner
Datum der Erfassung 2022-08-10
Datum der letzten Bearbeitung 2022-08-28
letzter Bearbeiter Michaela Baumgartner

Standort

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