Arra Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Sankt Martin

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

vor 1900 errichtet
Es liegt am linken Rand der Schipiste Harmanschlag in einem Waldstück (früher war die Freifläche vom Kirchenplatz aus zu sehen). Der Nebelsteinweg führt direkt vorbei.

"Bei der Sprengung von einem Granitfelsen (Findling) fiel ein relativ großer Steinbrocken neben einem Kleinkind, das in einer Schwinge (geflochtener Korb) lag, nieder.
Aus Dankbarkeit, dass dem Kinde nichts passiert ist, ließ der Besitzer das Marterl erbauen." (Alois Puchner, Harmanschlag 72)

Vorbesitzer:
Minichshofer Helmut, Harmanschlag 86 (+24.09.2019 im 87 Lj.)

Eigentümerin und für die liebevolle Pflege des „Arra Marterls“ in Harmanschlag zuständig:
Tochter Erika Hellinger, Rindlberg, 3972 Bad Großpertholz (2014 bis heute)

Beschreibung:

Gemauerter Breitpfeiler mit rechteckigem Grundriss;
Große Nische - mit fein gearbeitetem Holzfenster verschlossen;
das Mauerwerk ist beige grob verputzt;
der Dreiecksgiebel mit geschwungen gestalteter Holzverblendung wurde mit Eternitschindeln gedeckt.
Im Inneren befindet sich eine Lourdes-Madonna, ein kleines Bild des letzten Abendmahls, flankiert von Herz Jesu und Herz Mariä Bildern, sowie diversen Dekorationsobjekten.

Details

Gemeindename Sankt Martin
Gemeindekennzahl 30932
Ortsübliche Bezeichnung Arra Marterl
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Harmannschlag -- GEM Sankt Martin
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 879
Ortschafts- bzw. Ortsteil Harmanschlag
Straße und Hausnummer bzw. Flurname am Arra
Längengrad 14.7815
Breitengrad 48.6523

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerter Breitpfeiler mit rechteckigem Grundriss;
Große Nische - mit fein gearbeitetem Holzfenster verschlossen;
das Mauerwerk ist beige grob verputzt;
der Dreiecksgiebel mit geschwungen gestalteter Holzverblendung wurde mit Eternitschindeln gedeckt.
Im Inneren befindet sich eine Lourdes-Madonna, ein kleines Bild des letzten Abendmahls, flankiert von Herz Jesu und Herz Mariä Bildern, sowie diversen Dekorationsobjekten.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) vor 1900 errichtet
Es liegt am linken Rand der Schipiste Harmanschlag in einem Waldstück (früher war die Freifläche vom Kirchenplatz aus zu sehen). Der Nebelsteinweg führt direkt vorbei.

"Bei der Sprengung von einem Granitfelsen (Findling) fiel ein relativ großer Steinbrocken neben einem Kleinkind, das in einer Schwinge (geflochtener Korb) lag, nieder.
Aus Dankbarkeit, dass dem Kinde nichts passiert ist, ließ der Besitzer das Marterl erbauen." (Alois Puchner, Harmanschlag 72)

Vorbesitzer:
Minichshofer Helmut, Harmanschlag 86 (+24.09.2019 im 87 Lj.)

Eigentümerin und für die liebevolle Pflege des „Arra Marterls“ in Harmanschlag zuständig:
Tochter Erika Hellinger, Rindlberg, 3972 Bad Großpertholz (2014 bis heute)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Alois Puchner, 3971 Harmanschlag 72
Johann Gattringer, 14.12.1992, Erhebung der Flurdenkmale
Florian Hellinger, 19.4.2023

Michaela Baumgartner
Datum der Erfassung 2022-08-08
Datum der letzten Bearbeitung 2023-04-19

Standort

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