Weißes Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Gablitz

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Das Weiße Kreuz an der Grenze zwischen Tullnerbach und Gablitz befindet sich an der Wegbiegung zum Rabenstein. Laut Univ. Prof. Dr. Brunner wurden im 18. Jahrhundert an Gemeindegrenzen und an vielen Wegbiegungen Kreuze aufgestellt.

Das steinerne Kreuz weist die Initialen „M K“ und „1708“ auf. Vermutlich wurde das erste Duckhaus am Rabenstein 1708 vom k.k. Waldamts-Untertanen Martin Koller in „der neuen Ramb Rabenstainerin“ erbaut und das steinerne Wegkreuz an der Wegbiegung errichtet . Es ist anzunehmen, dass „M K“ auf den Errichter Martin Koller hinweist.

Das Weiße Kreuz wurde 2020 von Herrn Kaiblinger (Kaiblinger KFZ GmbH) restauriert.

Beschreibung:

Beim sogenannten "Weißen Kreuz" handelt es sich um eine steinerne Säule bzw. einen Pfeiler in weißer Farbe mit metallenem Kreuzaufsatz. Es befindet sich an der Grenze der Gemeinden Tullnerbach und Gablitz.

Details

Gemeindename Gablitz
Gemeindekennzahl 32403
Ortsübliche Bezeichnung Weißes Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Gablitz -- GEM Gablitz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 382/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gablitz Rabenstein
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Rabenstein
Längengrad 16.09449
Breitengrad 48.23083

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Beim sogenannten "Weißen Kreuz" handelt es sich um eine steinerne Säule bzw. einen Pfeiler in weißer Farbe mit metallenem Kreuzaufsatz. Es befindet sich an der Grenze der Gemeinden Tullnerbach und Gablitz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Weiße Kreuz an der Grenze zwischen Tullnerbach und Gablitz befindet sich an der Wegbiegung zum Rabenstein. Laut Univ. Prof. Dr. Brunner wurden im 18. Jahrhundert an Gemeindegrenzen und an vielen Wegbiegungen Kreuze aufgestellt.

Das steinerne Kreuz weist die Initialen „M K“ und „1708“ auf. Vermutlich wurde das erste Duckhaus am Rabenstein 1708 vom k.k. Waldamts-Untertanen Martin Koller in „der neuen Ramb Rabenstainerin“ erbaut und das steinerne Wegkreuz an der Wegbiegung errichtet . Es ist anzunehmen, dass „M K“ auf den Errichter Martin Koller hinweist.

Das Weiße Kreuz wurde 2020 von Herrn Kaiblinger (Kaiblinger KFZ GmbH) restauriert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Grimmlinger, Renate. Recherche über das weiße Kreuz und die Inschrift „1705 M K“ beim Rabenstein. o.O. 2013. gablitz-museum.at/recherchen

Grimmlinger, Renate. Rotes & Weißes Kreuz. o.O. 2021.

Miriam Üblacker
Datum der Erfassung 2021-12-31
Datum der letzten Bearbeitung 2022-01-01

Standort

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