Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Über Ursache, Zeitpunkt der Errichtung sowie den/die UrheberIn konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. Lediglich die Machart des Kreuzes lässt eine Einstufung in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zu; möglicherweise erfolgte die Setzung jedoch später und das Kreuz wurde als ehemaliges Friedhofskreuz wieder verwendet.

Beschreibung:

An der Straße von Pommersdorf nach Speisendorf steht bei der Abzweigung des Güterwegs nach Liebnitz ein gusseisernes Kreuz auf einem schlanken Steinpostament mit vorkragendem Fuß in Quaderform und vorspringender Deckplatte. Die Basis des Kreuzes ist mit Säulen und Zierwerk im klassizistischen Stil verbreitert, im Zentrum ist ein trauernder Engel erkennbar. Die Kreuzbalken weisen Ornamentik auf, die Enden sind mit Blütendekor verbreitert. Das Kreuz trägt einen Strahlenkranz im Zentrum der Balken, einen Corpus Christi und darunter eine runde Inschrifttafel mit Efeukranzumrahmung. Die Zierelemente sind mit Goldbronze hervorgehoben.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Pommersdorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 820/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pommerdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße Pommersdorf - Speisendorf
Längengrad 15.43146
Breitengrad 48.85043

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Pommersdorf nach Speisendorf steht bei der Abzweigung des Güterwegs nach Liebnitz ein gusseisernes Kreuz auf einem schlanken Steinpostament mit vorkragendem Fuß in Quaderform und vorspringender Deckplatte. Die Basis des Kreuzes ist mit Säulen und Zierwerk im klassizistischen Stil verbreitert, im Zentrum ist ein trauernder Engel erkennbar. Die Kreuzbalken weisen Ornamentik auf, die Enden sind mit Blütendekor verbreitert. Das Kreuz trägt einen Strahlenkranz im Zentrum der Balken, einen Corpus Christi und darunter eine runde Inschrifttafel mit Efeukranzumrahmung. Die Zierelemente sind mit Goldbronze hervorgehoben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite des aus Granit gefertigten Postaments ist ein interessantes Relief erkennbar. In einem eingetieften Feld, das oben mit einem Doppelbogen (nach Art einer Biphore) abschließt, ist ein Herz herausgearbeitet. Darunter verläuft ein nach unten geknickter symmetrischer Balken.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über Ursache, Zeitpunkt der Errichtung sowie den/die UrheberIn konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. Lediglich die Machart des Kreuzes lässt eine Einstufung in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zu; möglicherweise erfolgte die Setzung jedoch später und das Kreuz wurde als ehemaliges Friedhofskreuz wieder verwendet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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