Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Jahreszahl 1849 auf dem Postament gibt den Zeitpunkt der Errichtung an, weitere Informationen zu Stifterin und Hintergründe liegen nicht vor.

Beschreibung:

Fährt am auf der Thayatalstraße Richtung Eibenstein, so erblickt man nach der Brücke über den Reitherbach etwas abseits der Straße ein Hochkreuz. Das geschwungen verlaufende Postament weist einen quaderförmigen Fußteil und eine ebensolche Abdeckplatte auf. Darauf setzt das Kreuz mit einer Grundplatte und volutenartig verbreiterter Basis mit lisenenartig vorspringendem Mittelteil und einem über alle Teile reichenden Gesimsabschluss an. Das sich darüber erhebende Kreuz trägt über diesem Gesims ein Blechbild (Mariendarstellung) mit Überdachung, darüber einen Kelch und im Zentrum einen großen Blechschnittherrgott. Darüber erblickt man eine INRI-Fahne und einen halbbogigen Baldachin aus Blech. Die Kreuzenden sind in Kleeblattform verbreitert, in den oberen Zwickeln des Balkenkreuzes ist ein Strahlenkranz angedeutet.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Raabs an der Thaya -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 387
Ortschafts- bzw. Ortsteil Reith
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Thayatalstraße, bei der Reitherbachbrücke
Längengrad 15.56215
Breitengrad 48.84362

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Fährt am auf der Thayatalstraße Richtung Eibenstein, so erblickt man nach der Brücke über den Reitherbach etwas abseits der Straße ein Hochkreuz. Das geschwungen verlaufende Postament weist einen quaderförmigen Fußteil und eine ebensolche Abdeckplatte auf. Darauf setzt das Kreuz mit einer Grundplatte und volutenartig verbreiterter Basis mit lisenenartig vorspringendem Mittelteil und einem über alle Teile reichenden Gesimsabschluss an. Das sich darüber erhebende Kreuz trägt über diesem Gesims ein Blechbild (Mariendarstellung) mit Überdachung, darüber einen Kelch und im Zentrum einen großen Blechschnittherrgott. Darüber erblickt man eine INRI-Fahne und einen halbbogigen Baldachin aus Blech. Die Kreuzenden sind in Kleeblattform verbreitert, in den oberen Zwickeln des Balkenkreuzes ist ein Strahlenkranz angedeutet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Postament zeigt auf der Vorderseite eine geschwungene Kartuschenlinie, die unten in Spiralen aufgelöst ist. Darin ist die Jahreszahl 1849 mit Farbe nachgezogen. Darunter ist ebenfalls eine Linie, die in Spiralen endet.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Jahreszahl 1849 auf dem Postament gibt den Zeitpunkt der Errichtung an, weitere Informationen zu Stifterin und Hintergründe liegen nicht vor.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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