Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Über die Errichtung ist leider nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt.

Beschreibung:

Geht man den Feldweg von Speisendorf nordwärts, Richtung Gasthof Riedmühle, so erblickt man nahe der Brücke über den Bach aus dem Lolbeswald ein Kreuz neben einer Rastbank. Auf einer Sockelplatte erhebt sich ein quaderförmiges Postament mit Abdeckplatte, darauf setzt das gusseiserne Kreuz an. Die Basis des Kreuzes ist mit Säulen mit Fialenabschluss verbreitert, in der Mitte steht in einem der Gotik nachempfundenen Bogen die Figur einer Heiligen mit Kreuz und Kelch. Die Kreuzbalken sind ornamental verziert, und die Enden in Dreispitzen auslaufend. Das Kreuz trägt einen Corpus Christi in Silberfarbe, darüber eine INRI-Tafel. Zwischen Christus und der Basis befindet sich ein rundes Inschriftschild mit Lorbeerkranzumrahmung.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Speisendorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 379/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Speisendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Feldweg zur Riedmühle
Längengrad 15.43427
Breitengrad 48.86822

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Geht man den Feldweg von Speisendorf nordwärts, Richtung Gasthof Riedmühle, so erblickt man nahe der Brücke über den Bach aus dem Lolbeswald ein Kreuz neben einer Rastbank. Auf einer Sockelplatte erhebt sich ein quaderförmiges Postament mit Abdeckplatte, darauf setzt das gusseiserne Kreuz an. Die Basis des Kreuzes ist mit Säulen mit Fialenabschluss verbreitert, in der Mitte steht in einem der Gotik nachempfundenen Bogen die Figur einer Heiligen mit Kreuz und Kelch. Die Kreuzbalken sind ornamental verziert, und die Enden in Dreispitzen auslaufend. Das Kreuz trägt einen Corpus Christi in Silberfarbe, darüber eine INRI-Tafel. Zwischen Christus und der Basis befindet sich ein rundes Inschriftschild mit Lorbeerkranzumrahmung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf einfachen Sockel ist auf der Vorderseite ein großes Bohrloch erkennbar, möglicherweise für eine Inschrifttafel oder eine Laterne. Eine Inschrift ist nicht erkennbar. Auch die Inschrifttafel auf dem Kreuzschaft ist leer, - eine möglicherweise vorhanden gewesene Inschrift verschwunden.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über die Errichtung ist leider nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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