Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das in seiner Form aus der Vielzahl der Kleindenkmäler herausstechende Mahnmal wurde von Familie Haidl im Jahre 1990 gesetzt. Der Stein dürfte älteren Datums und eine Wiederverwendung sein, wie Verwitterungsspuren v.a. am Relief des Kranzes zeigen.

Beschreibung:

Verlässt man Zabernreith Richtung Großau, so erblickt man nach rund 1,5 km ein pfeilerartiges Denkmal. Auf einem quaderförmigen Sockel, der auf der Vorderseite einen halbrunden Blumentrog aufweist, setzt ein hochstehender Stein an, dessen Seiten im oberen Viertel dachartig zusammenlaufen und in einer kleinen waagrechten Fläche abschließen. Die Kanten des pfeilerartigen Denkmals sind im Mittelteil und an den dachartigen Abschluss abgefast. Im oberen Bereich der Vorderseite ist ein Kranz als Relief erkennbar, in dessen Mitte befindet sich ein bronzenes Relief mit dem Haupt Christi mit Dornenkrone. Unter dem Kranz ist eine Laterne montiert, darunter eine Inschrifttafel.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Zabernreith -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 624
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zabernreith
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße Großau-Zabernreith
Längengrad 15.53805
Breitengrad 48.87326

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.45
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Verlässt man Zabernreith Richtung Großau, so erblickt man nach rund 1,5 km ein pfeilerartiges Denkmal. Auf einem quaderförmigen Sockel, der auf der Vorderseite einen halbrunden Blumentrog aufweist, setzt ein hochstehender Stein an, dessen Seiten im oberen Viertel dachartig zusammenlaufen und in einer kleinen waagrechten Fläche abschließen. Die Kanten des pfeilerartigen Denkmals sind im Mittelteil und an den dachartigen Abschluss abgefast. Im oberen Bereich der Vorderseite ist ein Kranz als Relief erkennbar, in dessen Mitte befindet sich ein bronzenes Relief mit dem Haupt Christi mit Dornenkrone. Unter dem Kranz ist eine Laterne montiert, darunter eine Inschrifttafel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die polierte Inschrifttafel aus Marmor trägt folgende Inschrift: 'Zur Ehre Gottes errichtet Rudolf und Frieda Haidl 1990'

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das in seiner Form aus der Vielzahl der Kleindenkmäler herausstechende Mahnmal wurde von Familie Haidl im Jahre 1990 gesetzt. Der Stein dürfte älteren Datums und eine Wiederverwendung sein, wie Verwitterungsspuren v.a. am Relief des Kranzes zeigen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.