Schönstatt-Marienfestung

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Denkmal befindet sich im Pfarrgarten auf dem Erdhügel des Pfarrkellers und wurde auf Betreiben des damaligen Pfarrers Johannes Kristóf, eines Schönstattpriesters, der 1980 tödlich verunglückte, errichtet. Die Bronzetafel wurde von den Pfarrangehörigen von der Wallfahrt aus Schönstatt in Deutschland mitgebracht. Unmittelbar neben der Marienfestung befindet sich ein Grabstein zum Gedenken an den engagierten Priester. Beerdigt wurde er in seiner ungarischen Heimat.

Beschreibung:

Mauerwerk aus Schieferplatten, das mit drei Zinnen gekrönt ist. Unterhalb der mittleren Zinne befindet sich in einer Nische eine Bronzetafel mit Darstellung Maria mit Kind - der dreimal wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt. Unter dem Bildnis wurde eine Grablaterne befestigt.

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Schönstatt-Marienfestung
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Walterskirchen -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Walterskirchen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptplatz
Längengrad 16.67034
Breitengrad 48.65228

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.58
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Mauerwerk aus Schieferplatten, das mit drei Zinnen gekrönt ist. Unterhalb der mittleren Zinne befindet sich in einer Nische eine Bronzetafel mit Darstellung Maria mit Kind - der dreimal wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt. Unter dem Bildnis wurde eine Grablaterne befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Links und rechts des Hauptbildstocks wurden zwei Mauerblöcke aus Schieferplatten (1,14 x 1,14 x 0,40 m) aufgestellt. Im linken Block ist eine Bronzeplatte mit dem Bildnis von P. Kentenich, Begründer der Schönstatt-Bewegung, angebracht. Im rechten Block befindet sich eine Gedenktafel an den im Jahre 1980 bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückten Pfarrers Johannes Kristóf mit folgender Inschrift: 'In dankbarem Gedenken an Hochw. Herrn Geistl. Rat Johannes Kristóf, 1937 - 1980, Pfarrer v. Walterskirchen, 1975 - 1980, Gründer der Schönstatt-Bewegung im Weinviertel'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Denkmal befindet sich im Pfarrgarten auf dem Erdhügel des Pfarrkellers und wurde auf Betreiben des damaligen Pfarrers Johannes Kristóf, eines Schönstattpriesters, der 1980 tödlich verunglückte, errichtet. Die Bronzetafel wurde von den Pfarrangehörigen von der Wallfahrt aus Schönstatt in Deutschland mitgebracht. Unmittelbar neben der Marienfestung befindet sich ein Grabstein zum Gedenken an den engagierten Priester. Beerdigt wurde er in seiner ungarischen Heimat.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterfasser Schreiber Johanna/Vrchovsky-Cerveny Reinhard, 2012

Mündliche Überlieferungen aus der Bevölkerung von Walterskirchen

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-21
letzter Bearbeiter Georg Wlaschitz

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.