Schilling Kreuz
Gemeinde: Palterndorf-Dobermannsdorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Laut mündlicher Mitteilungen handelt es sich um ein Wetterkreuz. Wetterkreuze wurden in Fluren und Feldern gerne als Zeichen göttlichen Beistandes gegen Unwetter gesetzt, meist in die Richtung orientiert, aus dieser gefürchtete Unwetter erwartet wurden.
Beschreibung:
Am Ende des Schillingweges nördlich von Dobermannsdorf, steht inmitten von Weingärten, unter einem Robinienbaum, das nach Süden ausgerichtete Metallkreuz auf hohem Postament. Auf einem betonierten Fundament erhebt sich ein gemauerter und weiß verputzter Schaft mit einer ausladenden Kragenplatte aus Beton. Darüber befindet sich das Kreuz aus Gusseisen. Im unteren Teil des mit silberfärbigen Zierranken und Blütenkränzen eingefassten Rahmens befindet sich eine goldfärbige Statuette der Muttergottes mit gekreuzten Händen. Das schwarz gefärbte Metallkreuz besitzt durchbrochenen Guss mit Blattzierrat und silberfärbigen Blüten-Endungen. Im Kreuzmittelpunkt befindet sich eine INRI Inschrift mit diagonal auslaufenden Andreasstrahlen, davor der silberfärbige, gusseiserne Korpus des Gekreuzigten.
Details
Gemeindename | Palterndorf-Dobermannsdorf |
Gemeindekennzahl | 30845 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schilling Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Dobermannsdorf -- GEM Palterndorf-Dobermannsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1600 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Dobermannsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schilling |
Längengrad | 16.81523 |
Breitengrad | 48.61213 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.68 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Ende des Schillingweges nördlich von Dobermannsdorf, steht inmitten von Weingärten, unter einem Robinienbaum, das nach Süden ausgerichtete Metallkreuz auf hohem Postament. Auf einem betonierten Fundament erhebt sich ein gemauerter und weiß verputzter Schaft mit einer ausladenden Kragenplatte aus Beton. Darüber befindet sich das Kreuz aus Gusseisen. Im unteren Teil des mit silberfärbigen Zierranken und Blütenkränzen eingefassten Rahmens befindet sich eine goldfärbige Statuette der Muttergottes mit gekreuzten Händen. Das schwarz gefärbte Metallkreuz besitzt durchbrochenen Guss mit Blattzierrat und silberfärbigen Blüten-Endungen. Im Kreuzmittelpunkt befindet sich eine INRI Inschrift mit diagonal auslaufenden Andreasstrahlen, davor der silberfärbige, gusseiserne Korpus des Gekreuzigten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut mündlicher Mitteilungen handelt es sich um ein Wetterkreuz. Wetterkreuze wurden in Fluren und Feldern gerne als Zeichen göttlichen Beistandes gegen Unwetter gesetzt, meist in die Richtung orientiert, aus dieser gefürchtete Unwetter erwartet wurden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Errichtet wurde das Kreuz angeblich von einer Familie Sperk aus Dobermannsdorf. |