Tabernakelpfeiler 1450 Roßbruck

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Sankt Martin

Zeitkategorie: 15. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Pfeiler aus 1450. Einer der wenigen Pfeiler die noch aus dem Mittelalter erhalten sind. Wenn jemand das Marterl besuchen will, dann nur im Winter und Frühjahr da es leidern sehr verwachensen ist und in den Sommermonaten von der Strasse fast nicht mehr sichtbar ist.

Beschreibung:

Tabernakelsäule 1450:
An der B 41 steht etwas versteckt dieses sehenswerte mittelalterliche Granit-Marterl.
Es hat einen achteckigen Schaft auf dem eine gekehlte Kragenplatte aufliegt. Der Tabernakel ist nach einer Seite offen und hat an jeder Seite einen Giebel. Zentral in der Mitte ein Granitkreuz. In der Nische ist derzeit ein Marienbild mit dem Christuskind. Die Nische hat ein kleines Schmiedeeisengitter.

Details

Gemeindename Sankt Martin
Gemeindekennzahl 30932
Ortsübliche Bezeichnung Tabernakelpfeiler 1450 Roßbruck
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde St. Martin -- GEM Sankt Martin
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3608/8
Ortschafts- bzw. Ortsteil Roßbruck
Straße und Hausnummer bzw. Flurname B 41, Gmünder Straße
Längengrad 14.839692
Breitengrad 48.672572

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Tabernakelsäule 1450:
An der B 41 steht etwas versteckt dieses sehenswerte mittelalterliche Granit-Marterl.
Es hat einen achteckigen Schaft auf dem eine gekehlte Kragenplatte aufliegt. Der Tabernakel ist nach einer Seite offen und hat an jeder Seite einen Giebel. Zentral in der Mitte ein Granitkreuz. In der Nische ist derzeit ein Marienbild mit dem Christuskind. Die Nische hat ein kleines Schmiedeeisengitter.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 15. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Pfeiler aus 1450. Einer der wenigen Pfeiler die noch aus dem Mittelalter erhalten sind. Wenn jemand das Marterl besuchen will, dann nur im Winter und Frühjahr da es leidern sehr verwachensen ist und in den Sommermonaten von der Strasse fast nicht mehr sichtbar ist.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) laut Aufzeichnungen Johann Gattringer:
errichtet um 1650, angeblich sollen an dieser Stelle schwedische Soldaten begraben sein (Schwedenkriege 1618-1648)
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Josef Hunata (1939): "Material: behauene Granitsteine und Ziegel. Stil: gotisch. Einrichtung: Statue des hlg. Johannes von Nepomuk und 3 Bilder. Betreut durch Maria Schwarzinger in Roßbruck Nr. 5."

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Zach-Kiesling, Broidl, Rotter – Antennen zwischen Himmel und Erde, Flurdenkmäler, 400 der schönsten und interessantesten Wegkreuze, Marterln und Bildstöcke aus allen Bezirken Niederösterreichs. Verlag Berger 2012, Seite 77.
Johann Gattringer, 1994
Josef Hunata, 1939

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-03-28
Datum der letzten Bearbeitung 2023-10-31

Standort

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