Langfelder Tabernakelbildstock 1576

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Sankt Martin

Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1576

Im Granitfindling ist die Jahreszahl 1834 eingemeißelt (Jahrzahl des Straßenbaues, denn vor 1834 verlief die Straße im Lainsitztal - im sogenannten "Graben" und nicht auf dieser Anhöhe Langfeld).
Die flankierenden Bäume wurden 1988 gepflanzt.

Beschreibung:

Mittelalterlicher Granit-Bildstock. Auf einer sehr großen Granitplatte steht dieser achtseitig abgefaste Tabenakelbildstock. Er besteht aus 8 Teilen. Auf einer gekehlten großen Kragenplatte ist ein gebauchter Tabernakel mit einer Nische nach vorne. Darin derzeit ein Heiligenbild. Am Tabernakel ein Granitsatteldach mit einem eisernen Patriarchenkreuz.

Details

Gemeindename Sankt Martin
Gemeindekennzahl 30932
Ortsübliche Bezeichnung Langfelder Tabernakelbildstock 1576
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Langfeld -- GEM Sankt Martin
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2451/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3971 Langfeld
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 21, B 41, Gmündner Straße
Längengrad 14.862895
Breitengrad 48.686333

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Mittelalterlicher Granit-Bildstock. Auf einer sehr großen Granitplatte steht dieser achtseitig abgefaste Tabenakelbildstock. Er besteht aus 8 Teilen. Auf einer gekehlten großen Kragenplatte ist ein gebauchter Tabernakel mit einer Nische nach vorne. Darin derzeit ein Heiligenbild. Am Tabernakel ein Granitsatteldach mit einem eisernen Patriarchenkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1576

Im Granitfindling ist die Jahreszahl 1834 eingemeißelt (Jahrzahl des Straßenbaues, denn vor 1834 verlief die Straße im Lainsitztal - im sogenannten "Graben" und nicht auf dieser Anhöhe Langfeld).
Die flankierenden Bäume wurden 1988 gepflanzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO NÖ Nord, Seite 651,
Wikipedia, NÖ Atlas, eigene

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-03-29
Datum der letzten Bearbeitung 2022-08-28

Standort

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