Gemeinde: Sankt Martin Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Ursprünglich war das sogenannte Deckerkreuz (gegenüber des Güterwegs Decker) an der B41 errichtet, es war ein kleines Grabkreuz mit der Inschrift "Gelobt sei Jesus Christus".
Dieses verschwand im Zuge von Bauarbeiten zur Errichtung der Schützenbergerbrücke
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(diese wurde am 13.12.1980 für den Verkehr freigegeben).
Herr Decker sen. bat bei der Gemeinde St. Martin um Wiederaufstellung, denn: "Wenn keines aufgestellt wird, werden bald 2 neue Kreuze aufgestellt werden müssen!"
Auf tragische Weise verunglückten Sabine Baumgartner 13 Jahre alt und Gottfried Baumgartner 20 Jahre alt, ohne eigenes Verschulden als PKW-Insassen (die Verstorbenen waren Nichte und Onkel, wohnhaft in Anger Nr. 4):
Ein PKW-Fahrer aus Wien erlitt während seiner Fahrt Richtung St. Martin Herzprobleme und gelangte auf die linke Fahrbahnseite. Er stieß mit dem Auto des Gottfried Baumgartner zusammen. Alle drei starben an der Unfallstelle. Im Auto befand sich auch noch die Schwester von Sabine. Sie wurde schwerverletzt ins KH gebracht und ist erst nach langen Behandlungen genesen. (Information Rupert Klein 2022)
Nach diesem Autounfall am 5.7.1986 wurde dieses Gusseisenkreuz mit Granitsockel rechts der Zufahrtsstraße Decker/Haubner errichtet.
Derzeit ist das Kreuz nicht an seinem Standort.
Beschreibung: Auf einem konischen, schön gehauenem Granitsockel ist ein Gusseisenkreuz errichtet, mit Korpus Christi schwarz/silber coloriert.
Auf einer schwarzen Granitpatte ist folgende Inschrift eingraviert: "Hier verunglückten am 5.7.1986 tödlich Sabine und
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Gottfried Baumgartner"
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Sankt Martin
Gemeindekennzahl
30932
Ortsübliche Bezeichnung
Deckerkreuz Baumgartnerkreuz - derzeit nicht aufgestellt
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf einem konischen, schön gehauenem Granitsockel ist ein Gusseisenkreuz errichtet, mit Korpus Christi schwarz/silber coloriert.
Auf einer schwarzen Granitpatte ist folgende Inschrift eingraviert: "Hier verunglückten am 5.7.1986 tödlich Sabine und Gottfried Baumgartner"
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Ursprünglich war das sogenannte Deckerkreuz (gegenüber des Güterwegs Decker) an der B41 errichtet, es war ein kleines Grabkreuz mit der Inschrift "Gelobt sei Jesus Christus".
Dieses verschwand im Zuge von Bauarbeiten zur Errichtung der Schützenbergerbrücke (diese wurde am 13.12.1980 für den Verkehr freigegeben).
Herr Decker sen. bat bei der Gemeinde St. Martin um Wiederaufstellung, denn: "Wenn keines aufgestellt wird, werden bald 2 neue Kreuze aufgestellt werden müssen!"
Auf tragische Weise verunglückten Sabine Baumgartner 13 Jahre alt und Gottfried Baumgartner 20 Jahre alt, ohne eigenes Verschulden als PKW-Insassen (die Verstorbenen waren Nichte und Onkel, wohnhaft in Anger Nr. 4):
Ein PKW-Fahrer aus Wien erlitt während seiner Fahrt Richtung St. Martin Herzprobleme und gelangte auf die linke Fahrbahnseite. Er stieß mit dem Auto des Gottfried Baumgartner zusammen. Alle drei starben an der Unfallstelle. Im Auto befand sich auch noch die Schwester von Sabine. Sie wurde schwerverletzt ins KH gebracht und ist erst nach langen Behandlungen genesen. (Information Rupert Klein 2022)
Nach diesem Autounfall am 5.7.1986 wurde dieses Gusseisenkreuz mit Granitsockel rechts der Zufahrtsstraße Decker/Haubner errichtet.
Derzeit ist das Kreuz nicht an seinem Standort.
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